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Malgarten

Kath. Pfarr- und ehem. Klosterkirche St. Johannes Ev.

D-49565 Bramsche | Am Kloster 6 | Karte


Kirche

1194 | Einrichtung des Benediktinerinnenklosters Malgarten

1230 | Errichtung der Kirche im Übergangsstil Romanik/Gotik und des Haupthauses

1490 | Zerstörung des Klosters durch Brand

1510 | Wiederaufbau

1802 | Säkularisierung

1815 | Erhebung der ehem. Klosterkirche zur Pfarrkirche

 

Vorgängerinstrumente

1486  | Orgelneubau, bei dem ein „mester lubbert“ das Gehäuse verziert

1511 | Orgelneubau durch Hinrik Schurman (Osnabrück) nach dem Kirchenbrand

um 1680 | Orgelneubau durch einen unbekannten Meister mit 9 Registern auf einem Manual mit kurzer Oktav

um 1760 | Umsetzung der Orgel innerhalb der Kirche

1776/77 | Erneute Umsetzung der Orgel innerhalb der Kirche

1826 | Umbau und Erweiterung durch Wilhelm Haupt (Damme)

1907 | Orgelneubau im barocken Gehäuse durch Rudolf Haupt (Ostercappeln) mit 10 Registern auf pneumatischen Kegelladen

1992 | Abbruch und Einlagerung der unspielbaren Orgel, Verwendung einer Interimsorgel der Fa. Kreienbrink (Osnabrück, 1965)


Orgel

2000 | Orgelneubau durch Martin Cladders (Badbergen) unter Wiederverwendung des restaurierten Prospektes von ca. 1680 mit den Original-Prospektpfeifen aus Blei mit Zinnfolienbelag


Disposition

I. MANUAL | C–d³

Gedackt 8'

Floete 8'

Praestant 4'

Rohrfloete 4'

Octave 2'

Spitzfloete 2'

Quinte 1 1/3' [Vorabzug]

Mixtur

Koppel II-I

II. MANUAL | C–d³

Floete 8' [Wechselschleife]

Rohrfloete 4' [Wechselschleife]

Spitzfloete 2' (Wechselschleife]

Quinte 2 2/3'

Terz 1 3/5'

PEDAL | C–f¹

Subbass 16'

Koppel II-P

Koppel I-P


SYSTEM | Mechanische Schleiflade mit drei Wechselschleifen


Bildergalerie

© Gabriel Isenberg | 2014