Tröpolach, St. Georg

Orgel von Alois Hörbiger (Celje), 1843.


© Gabriel Isenberg, 24.07.2000
© Gabriel Isenberg, 24.07.2000

Seit 1342 ist Tröpolach selbständige Pfarre. Die Kirche wurde 1953 an der Westseite erweitert, nach Erdbebenschäden im Mai 1976 fanden umfangreiche Renovierungsarbeiten statt. Weitere Renovierungen erfolgten 2003 bis 2006.

Vom Kirchenraum aus kaum zu sehen ist die weit hinten auf der Empore aufgestellte Orgel. Sie ist ein Werk des Orgelbauers Alois Hörbiger (Celje) und wurde im Anschluss an die 1838 erfolgte Kirchenausmalung im Jahr 1843 erbaut.

1905 erfolgte ein Umbau durch Franz Grafenauer (Egg), der die Spielanlage an der linken Gehäuseseite erneuerte und die große Oktave chromatisch ausbaute. Auch das nachträglich hinzugefügte Pedalwerk dürfte auf Grafenauer zurückgehen. Eine Besonderheit sind die noch original erhaltenen Prospektpfeifen, die im Ersten Weltkrieg nicht abgeliefert werden mussten.

Die Orgel ist seit vielen Jahrzehnten nahezu unspielbar.

MANUAL | C–c³

Flöte 8'

Gamba 8'

Oktav 2'

Mixtur 1 1/3'

Prinzipal 4'

PEDAL | C–cº

angehängt

[Subbass 16' - ständig eingeschaltet]


Mechanische Schleiflade.

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A-9631 Jenig | Tröpolach


Quellen und Literatur: Bistumsarchiv Klagenfurt, Militaria-Akten ⋄ Bernhard Trebuch: Check-List der Orgeln des Bezirkes Hermagor (Kärnten), Wien 1987, S. 33 ⋄ Orgelland Carinthia ⋄ Eigener Befund.

 

Nr. 101 | Diese Orgel habe ich am 02.08.2000 gespielt.

© Dr. Gabriel Isenberg | Letzte Änderung: 12.02.2023.