Stapelfelder Kirchstraße • D-49661 Cloppenburg
Die Grundsteinlegung der Stapelfelder Heilig-Kreuz-Kirche war im Jahre 1953; nur ein Jahr später, am 14. September 1954 konnte das nach den Plänen des Cloppenburger Architekten Sunder-Plaßmann gestaltete Gotteshaus eingeweiht werden. In den 1970er Jahren erfolgten einige Veränderungen der Einrichtung im Sinne der erneuerten Liturgieordnung.
Die Stapelfelder Orgel ist ein Neubau der Orgelbauwerkstatt Alfred Führer (Wilhelmshaven) aus dem Jahr 1964. Die zweimanualige, vollmechanische Schleifladenorgel steht auf der Empore und ist in zwei Gehäuseteile geteilt: In der Brüstung das Rückpositiv und im Turmbereich das Hauptgehäuse mit Hauptwerk und Pedal (seitlich). Die Spielanlage ist frontal in den Orgelfuß eingebaut. Zu beiden Seiten beinfden sich untereinander die Registerzüge: links für das Rückpositiv, rechts für das Hauptwerk, jeweils zu unterst Züge für die Pedalregister. Die Koppeln werden über Hakentritte mit den Füßen bedient.
Die Intonation der Orgel ist recht kräftig und etwas grob, aber für den Kirchenraum durchaus ausreichend.
I. Rückpositiv C – g³ |
II. Hauptwerk C – g³ |
Pedal C – f¹ |
1 Rohrgedackt 8’ 2 Blockflöte 4’ 3 Prinzipal 2’ 4 Quinte 11/3’ 5 Kornett 4f. 6 Zimbel 3f. 9 Tremulant |
10 Bleigedackt 8’ 11 Prinzipal 4’ 12 Nasat 22/3’ 13 Flachflöte 2’ 14 Mixtur 4f. 15 Oboe 8’ RP an HW |
16 Subbaß 16’ 17 Offenbaß 8’ 7 Quintade 4’ 8 Trompete 8’ HW an Ped. RP an Ped. |
© Gabriel Isenberg, 2010
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© Dr. Gabriel Isenberg, 2023